5 Fragen an Stefan Waschatz

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1. Was sind aktuell Ihre wichtigsten Projekte?

Im Rahmen unseres Projekts „Erfinde Deinen Job“ haben wir Kolleg:innen dazu aufgerufen, Vorschläge für ihre Traumjobs einzureichen. Die Leitfrage dabei: Gibt es einen bestimmten Job, der G+J aktuell fehlt, eine Funktion, die uns noch besser macht? Zwei Kolleg:innen haben uns mit ihren Ideen so überzeugt, dass wir zwei ganz neue Stellen für sie geschaffen haben. Für Kreativität und Innovation stehen auch die Innovation Tribes, ein gemeinsames Projekt von G+J, der Mediengruppe RTL und dem Greenhouse, unserem Innovation Lab. Je fünf Kolleg:innen arbeiten in “Tribes” an neuen Geschäftsideen, die sie selbst eingebracht haben.

2. Wo sehen Sie sich beim (digitalen) Transformationsprozess und wer soll am meisten davon profitieren?

Ganz selbstbewusst würde ich sagen: Wir waren schon vor Corona sehr weit mit der Digitalisierung, und die Pandemie hat nochmal einen Schub gegeben. Wir haben viele spannende digitale Produkte und es werden immer mehr. Zuletzt Geo Plus. Profitieren werden sicher auch die Kolleg:innen, da Digitalisierung an vielen Stellen auch mehr Freiheit in der täglichen Arbeit bedeutet. Transformation und Veränderung gehören bei uns zum normalen Geschäft, wir haben das in den vergangenen Jahren trainiert.

3. Wie erleben Sie Ihren Arbeitstag in Bezug auf Arbeiten und Distanz?

Das Arbeiten im Homeoffice klappt sehr gut. Dadurch ist unter anderem die Vereinbarkeit beruflicher und familiärer Aufgaben deutlich einfacher. An drei bis vier Tagen der Woche koche ich das Mittagessen für die Familie, um ein Beispiel zu nennen. Mit Videotelefonie und Offenheit für die Anliegen des Gegenübers gibt es auch im virtuellen Arbeiten Nähe zu den Kolleg:innen. Aber gleichzeitig fehlt mir der direkte Austausch im Büro. Die allermeisten Kolleg:innen arbeiten bei uns derzeit von Zuhause aus.

4. Krise als/ohne Chance: Wo sehen Sie derzeit die größten Herausforderungen?

Die Herausforderungen sind weiterhin: Wie kann die Personalabteilung daran mitwirken, mit unseren fantastischen Inhalten weiterhin erfolgreich zu sein? Und: Wie kommen wir als Unternehmen gut und gesund durch die Pandemie? Um bestmöglich für die Gesundheit aller Kolleg:innen zu sorgen, setzen wir seit einem Jahr stabile und verlässliche Infektionsschutzregeln um.

5. Wie gehen Sie persönlich mit der Pandemie um?

Natürlich sehne ich mich auch nach dem Ende der Pandemie. Das ausfallende Fußballtraining versuche ich durch Laufen zu kompensieren. Das Beispiel zeigt aber schon, dass ich Glück habe und es eher Luxusprobleme sind, die mich persönlich betreffen. Wechsel-Unterricht und Kita-Notbetrieb sind Herausforderungen. Und manchmal hadere ich, wie vermutlich wir alle, mit den Einschränkungen und auch mal eher bürokratischen Regeln. Und dennoch: Wir überwinden die Pandemie nur dann möglichst gut, wenn wir die Vorgaben zum Infektionsschutz einhalten. Danach richte ich mich.